Barrierefreie Website | Checkliste | Internet | Homepage | Webdesign | Beispiel | Richtlinien
Barrierefreie Website - Checkliste, Beispiele & Top10-Tipps
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Das Wichtigste in Kürze
Zugänglichkeit: Barrierefreie Websites sind für alle Menschen nutzbar, unabhängig von Einschränkungen.
Vorteile: Sie verbessern Usability, SEO und erfüllen gesetzliche Anforderungen.
Pflichten: Ab Juni 2025 gilt für viele Unternehmen die gesetzliche Barrierefreiheitspflicht (BFSG)
Standards: WCAG, EN 301 549 und ARIA definieren klare technische Anforderungen und die rechtskonforme Umsetzung.
Umsetzung: Barrierefreiheit umfasst Design, Programmierung, Inhalte und laufende Tests.
Kosten: Frühzeitige Planung reduziert den Aufwand auf ein überschaubares Maß
Ob Sehbehinderung, motorische Einschränkung oder kognitive Beeinträchtigung – viele Menschen stoßen im Internet täglich auf Hürden, die vermeidbar wären. Eine barrierefreie Website stellt sicher, dass alle Besucher Ihre Inhalte erfassen und nutzen können – unabhängig von individuellen Voraussetzungen.
Das ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch ein Vorteil für Ihre Reichweite, Nutzerfreundlichkeit und Auffindbarkeit bei Google.
In diesem Beitrag erfahren Sie:
- welche Anforderungen und Gesetze für barrierefreie Websites gelten,
- wie Sie typische Barrieren erkennen und vermeiden,
- und welche 10 Punkte Sie bei der Umsetzung unbedingt beachten sollten.
Wir von seonicals® unterstützen Sie dabei, Ihre Website inklusiv und zukunftssicher zu gestalten.
Was bedeutet “barrierefreie Website”?
Barrierefreiheit im Internet heißt: Inhalte, Funktionen und Navigation müssen so gestaltet sein, dass sie für alle Menschen uneingeschränkt nutzbar sind – unabhängig von körperlichen, sensorischen oder technischen Einschränkungen. Das betrifft nicht nur die Lesbarkeit von Inhalten, auch intuitive Interaktionsmöglichkeiten und eine einfache Navigation spielen dabei eine Rolle.
Barrierefreie Websites schaffen Mehrwert für alle Nutzer: Menschen mit Behinderungen, wie Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, profitieren ebenso wie die stetig wachsende ältere Bevölkerung, die digitale Hürden meiden möchten.
Die Herausforderung liegt darin, Design und Funktionalität in Einklang zu bringen. Eine barrierefreie Website sollte optisch ansprechend und gleichzeitig mit Hilfsmitteln wie Screenreadern oder Tastatursteuerung vollständig nutzbar sein. Das macht Barrierefreiheit zum entscheidenden Faktor für modernes und nachhaltiges Webdesign.
Vorteile von barrierefreien Websites
Uneingeschränkter Zugang für alle Nutzergruppen
Bessere Nutzerfreundlichkeit durch intuitive Navigation und klare Inhalte
Verbesserte SEO dank sauberem Code, Alternativtexten und Struktur
Erweiterte Reichweite und Zielgruppenansprache
Erfüllung rechtlicher Vorgaben
Positives Unternehmensimage durch gelebte Inklusion
Warum ist Barrierefreiheit so wichtig?
Barrierefreiheit ist kein „Extra“, sondern ein Grundprinzip moderner Webgestaltung. Sie ermöglicht allen Menschen den gleichberechtigten Zugang zu Informationen, Produkten und Services – unabhängig von Alter, Behinderung oder technischer Ausstattung. Gleichzeitig profitieren auch Nutzer ohne Behinderung durch verbesserte Usability.
Barrierefreiheit bezieht sich auf verschiedene Arten von Einschränkungen – die folgende Übersicht zeigt, welche Bereiche besonders berücksichtigt werden sollten.
SEO-Vorteile
Barrierefreie Websites sind strukturiert, enthalten Alt-Texte und bieten eine logische Gliederung – alles Aspekte, die auch Google honoriert. Google bevorzugt nutzerfreundliche Seiten, was sich direkt auf Ihre Rankings und Reichweite auswirken kann. Zudem funktionieren barrierefreie Seiten zuverlässig mit Screenreadern und Sprachsteuerungen – Technologien, die zunehmend wichtiger werden.
Benutzerfreundlichkeit und Conversion-Raten
Eine barrierefreie Website zeichnet sich durch einfache Navigation, klare Inhalte und intuitive Bedienung aus. Diese Merkmale steigern die Benutzerfreundlichkeit für alle Besucher – nicht nur für Menschen mit Einschränkungen. Verbesserte Usability führt zu:
- Längerer Verweildauer
- Geringerer Absprungrate
- Höheren Conversion-Raten
Rechtliche Vorgaben für barrierefreies Webdesign
Die Barrierefreiheit von Websites ist in vielen Bereichen gesetzlich vorgeschrieben, um die digitale Teilhabe aller Menschen zu gewährleisten. Ziel ist es, Diskriminierung im digitalen Raum zu verhindern und jedem einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Dienstleistungen zu ermöglichen.
Für private Unternehmen gab es bislang keine einheitliche gesetzliche Verpflichtung – doch das ändert sich am 28. Juni 2025. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt dann in Kraft, das die EU-Richtlinie 2019/882, bekannt als European Accessibility Act (EAA), in deutsches Recht umsetzt.
Das BFSG verpflichtet private Unternehmen, digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten. Betroffene Unternehmen und Branchen sind:
- Online-Shops
- Buchungssysteme
- Banking- und Kommunikationsdienste
- Websites mit Verbraucherangeboten (Online-Shops, Websites von Banken/Versicherern, Buchungsplattformen, uvm)
Ausgenommen sind Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von höchstens 2 Mio. EUR.
Mit einem BFSG-Check können Sie testen, wie das BFSG Ihr Unternehmen betrifft.
Ab dem 28. Juni 2025 müssen alle neu veröffentlichten oder grundlegend geänderten digitalen Angebote die Barrierefreiheitsanforderungen erfüllen – unabhängig davon, ob es sich um eine neue oder bestehende Website handelt.
Für bereits bestehende Inhalte, die bis zu diesem Stichtag unverändert bleiben, besteht keine Pflicht zur nachträglichen Anpassung. Erst bei Änderungen oder Aktualisierungen nach dem 28. Juni 2025 greift die gesetzliche Vorgabe. Bei Verstößen drohen aufsichtsrechtliche Maßnahmen und Bußgelder.
Technische Standards für barrierefreies Webdesign
Die Gestaltung barrierefreier Websites basiert auf internationalen und nationalen Richtlinien, die klare Standards für die digitale Barrierefreiheit setzen. Diese Vorgaben helfen, Websites sowohl nutzerfreundlich als auch rechtlich konform zu gestalten.
Wir geben Ihnen nachfolgend einen Überblick über die wichtigsten technischen Standards und ihre Anwendung.
WCAG (Web Content Accessibility Guidelines)
Die WCAG, entwickelt vom W3C (World Wide Web Consortium), sind der internationale Standard für barrierefreies Webdesign. Die WCAG 2.1 definieren vier Prinzipien, die das Fundament digitaler Barrierefreiheit bilden:
Die Spitze bilden die 4 Grundprinzipien für digitale Barrierefreiheit:
- Wahrnehmbarkeit: Inhalte müssen für alle Nutzer erfassbar sein – z. B. durch ausreichende Farbkontraste, Alternativtexte für Bilder oder Untertitel für Videos.
- Bedienbarkeit: Die Website muss vollständig per Tastatur bedienbar sein und darf keine Zeitlimits oder unvorhersehbaren Interaktionen enthalten.
- Verständlichkeit: Inhalte sollten klar strukturiert, logisch aufgebaut und sprachlich nachvollziehbar sein. Auch die Navigation muss konsistent funktionieren.
- Robustheit: Der Code sollte so umgesetzt sein, dass Inhalte zuverlässig von unterschiedlichen Browsern, Geräten und Hilfsmitteln (wie Screenreadern) verarbeitet werden können.
Daraus leiten sich 3 Stufen der Barrierefreiheitskonformität ab:
- Stufe A: Grundlegende Barrierefreiheit
- Stufe AA: Empfohlener Mindeststandard für barrierefreie Websites
- Stufe AAA: Höchster Standard mit maximaler Zugänglichkeit
Die Erfolgskriterien der WCAG sind sehr konkret formuliert und helfen dabei, Barrierefreiheit messbar zu machen.
Typische Erfolgskriterien nach WCAG (Beispiele):
- Alle Bilder verfügen über aussagekräftige Alternativtexte (WCAG 1.1.1)
- Texte haben ein Kontrastverhältnis von mindestens 4,5:1 (WCAG 1.4.3)
- Alle Funktionen der Website sind vollständig mit der Tastatur nutzbar (WCAG 2.1.1)
- Formularelemente sind korrekt beschriftet und unterstützen Screenreader (WCAG 3.3.2)
Seit Oktober 2023 ist WCAG 2.2 verfügbar – aktuell noch nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber empfehlenswert für neue Projekte.
EN 301 549 (Europäische Norm für digitale Barrierefreiheit)
Die EN 301 549 ist der europäische Standard für digitale Barrierefreiheit und basiert auf den WCAG. Sie legt technische Anforderungen für IT-Produkte und -Dienstleistungen fest, darunter:
- Software und Websites
- Mobile Anwendungen
- Hardware (z. B. Automaten, Bankterminals)
- E-Books und digitale Dokumente
ARIA (Accessible Rich Internet Applications)
ARIA wurde von Mitgliedern der Web Accessibility Initiative erstellt. Sie umfasst technische Spezifikationen und ergänzt HTML mit zusätzlichen Attributen, um die Barrierefreiheit für dynamische Webinhalte und interaktive Anwendungen zu verbessern. Sie sorgt dafür, dass:
- Screenreader interaktive Elemente richtig interpretieren können
- Formulare und Widgets zugänglicher werden
- Nutzer mit assistiven Technologien eine bessere Navigation erhalten
Barrierefreie Website erstellen – Anleitung
Die Umsetzung einer barrierefreien Website wirkt oft komplex – muss sie aber nicht sein. Unsere Anleitung zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt und wie Sie typische Fehler vermeiden. Die Umsetzung einer barrierefreien Website wirkt oft komplex – muss sie aber nicht sein. Unsere Anleitung zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt und wie Sie typische Fehler vermeiden.
Top 10 Tipps für eine barrierefreie Website
Verwenden Sie eine einfache und verständliche Sprache.
Sorgen Sie für ausreichende Farbkontraste.
Machen Sie Ihre Website komplett per Tastatur bedienbar.
Nutzen Sie Alternativtexte für Bilder und Medien.
Strukturieren Sie Inhalte logisch mit klaren Überschriften.
Ermöglichen Sie anpassbare Schriftgrößen.
Vermeiden Sie Autoplay-Videos und bewegte Inhalte.
Verwenden Sie ARIA-Attribute für bessere Zugänglichkeit.
Testen Sie regelmäßig mit Tools wie Google Lighthouse.
Holen Sie Feedback von betroffenen Nutzergruppen ein.
1. Barrierefreies Webdesign
Ein durchdachtes Design ist die Basis jeder barrierefreien Website. Versetzen Sie sich in Ihre Nutzer hinein: Können Inhalte problemlos erkannt und Bedienelemente intuitiv genutzt werden? Eine gut strukturierte, visuell klare Seite erleichtert es allen, sich zurechtzufinden.
Wichtige Design-Prinzipien
hohe Farbkontraststärke (mind. 4,5:1 für AA-Standard).
serifenlose, skalierbare Schriftarten wie Arial oder Verdana.
Zoomfähigkeit bis 200 % ohne Layoutverlust
Klare Navigation und sichtbarer Tastaturfokus
2. Barrierefreie Programmierung
Auch auf der technischen Seite muss alles stimmen: Der Quellcode Ihrer Website sollte so aufgebaut sein, dass assistive Technologien problemlos damit arbeiten können. Websites sollten semantisches HTML verwenden, sodass Screenreader die Inhalte problemlos interpretieren können.
Mit folgenden Maßnahmen können Sie auf technischer Seite die Barrierefreiheit Ihrer Website erhöhen:
Semantisches HTML (korrekte Nutzung von h-Tags, Listen, Formularfeldern)
Alt-Texte für Bilder
Transkripte für Audio
Volle Tastaturbedienbarkeit
Einsatz von ARIA-Attributen, wenn nötig
Was sind ARIA-Attribute?
ARIA steht für „Accessible Rich Internet Applications“ und umfasst HTML-Erweiterungen, mit denen dynamische Inhalte und komplexe Bedienelemente für Screenreader verständlich gemacht werden. Beispiele sind aria-label (für unsichtbare Beschriftungen), aria-expanded (für aufklappbare Menüs) oder role=”dialog” (für modale Fenster).
3. Barrierefreie Redaktion
Nicht nur die Technik, sondern auch die Inhalte Ihrer Website müssen barrierefrei sein. Einfache, gut verständliche Texte helfen nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen, sondern machen Ihre Website für alle zugänglicher. Vermeiden Sie komplizierte Formulierungen und nutzen Sie eine klare, einfache Sprache:
Kurze Sätze und einfache Satzstruktur
Verzicht auf unnötigen Fachjargon
Aussagekräftige Linktexte, z. B. ( „Preise für unsere Leistungen“ statt „Hier klicken“ oder „Details zur Barrierefreiheit“ statt „Mehr erfahren“)
4. Barrierefreie Website testen
Selbst wenn Sie alles sorgfältig umgesetzt haben, sollten Sie Ihre Website regelmäßig testen. Oft fallen erst bei der Nutzung durch verschiedene Menschen kleine Hürden auf. Zum Glück gibt es hilfreiche Tools, mit denen Sie Schwachstellen einfach identifizieren können:
- WAVE Tool: Online-Tool und Browser-Plugin, das Barrieren visuell auf Ihrer Website markiert. Ideal für einen schnellen Überblick.
- BIK BITV-Test: Standardisierter Experten-Test auf Basis der deutschen Barrierefreiheitsanforderungen (BITV 2.0). Empfohlen für umfassende Prüfungen.
- Google Lighthouse: In Chrome integriertes Tool, das unter anderem Barrierefreiheit prüft und einen Score sowie konkrete Optimierungsvorschläge liefert. Installierbar über die Entwickler-Tools in Chrome (Reiter „Lighthouse“).
- NVDA (NonVisual Desktop Access): Kostenloser Screenreader für Windows, um das Nutzererlebnis blinder Personen nachzuvollziehen.
Hinweis: Automatische Tools decken nur ca. 30 – 40 % der Barrieren ab. Ergänzende manuelle Tests sind unerlässlich.
Barrierefreie Websites – Top 3 Beispiele
Es gibt bereits einige Vorreiter, die Barrierefreiheit vorbildlich umsetzen. Hier sind drei Beispiele, die zeigen, wie barrierefreies Webdesign in der Praxis funktioniert:
- Deutscher Bundestag: Die Website des Bundestages bietet umfassende Barrierefreiheit, darunter einen eigenen Bereich für leichte Sprache und Gebärdensprache. Auch der Quellcode ist für Screenreader optimiert, sodass Inhalte problemlos erfasst werden können.
- Deutsches Institut für Menschenrechte: Diese Website setzt auf eine vollständig tastaturbedienbare Navigation und Screenreader-Kompatibilität. Zudem können Nutzer den Kontrast anpassen und die Inhalte in leichter Sprache oder Gebärdensprache abrufen.
- Ikea: Der Online-Shop des schwedischen Möbelherstellers überzeugt mit seiner logisch aufgebauten Struktur. Alle Elemente können mit der Tastatur bedient werden. Bilder sind mit Alt-Text versehen und die Seite bietet genügend Kontrast. Außerdem lässt sich der Shop bis auf 200 % vergrößern.
Kosten einer barrierefreien Website
Die Kosten für eine barrierefreie Website hängen von mehreren Faktoren ab, insbesondere davon, ob eine neue Seite erstellt oder eine bestehende überarbeitet wird.
Kosten für eine neue barrierefreie Website
Eine barrierefreie Website ist in der Regel nicht deutlich teurer als eine herkömmliche – vor allem dann, wenn Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht wird. Der zusätzliche Aufwand hängt vor allem davon ab, wie umfassend die Barrierefreiheit umgesetzt werden soll.
Funktionen wie eine Version in leichter Sprache oder Gebärdensprache erfordern zusätzlichen Aufwand, können aber maßgeblich zur Inklusion beitragen.
Gut zu wissen:
Bei einem Website-Relaunch lässt sich Barrierefreiheit in der Regel mit geringem Mehraufwand integrieren – besonders, wenn das gewünschte Konformitätsniveau (z. B. WCAG AA oder AAA) im Vorfeld festgelegt wird.
Kosten für die Optimierung einer bestehenden Website
Bestehende Websites auf Barrierefreiheit umzustellen, kann aufwendiger sein – vor allem, wenn der zugrunde liegende Code nicht strukturiert oder veraltet ist. Je nach Umfang der Anpassungen können die Kosten variieren. Besonders wichtig sind hierbei:
- Typische Maßnahmen: Quellcode-Struktur, Alt-Texte, Kontraste, ARIA-Nachrüstung
- Sicherstellung der vollständigen Tastaturbedienbarkeit.
Wer Barrierefreiheit von Anfang an mitdenkt, vermeidet spätere Mehraufwände.
seonicals® – Ihre Agentur für barrierefreie Websites
Barrierefreiheit im Web ist keine Option, sondern Voraussetzung für echte digitale Teilhabe. Eine barrierefreie Website verbessert nicht nur die Nutzbarkeit für Menschen mit Einschränkungen – sie steigert auch Ihre Sichtbarkeit bei Google, erhöht die Reichweite und macht Ihre Inhalte für alle verständlich zugänglich.
Wir von seonicals® unterstützen Sie dabei, digitale Barrierefreiheit ganzheitlich umzusetzen – technisch sauber, gestalterisch durchdacht und inhaltlich klar.
Unser Service für Ihre barrierefreie Website:
- Individuelle Analyse Ihrer aktuellen Website auf Barrieren und Schwachstellen
- Konzeption und Umsetzung barrierefreier Websites nach aktuellen Standards (WCAG, BITV)
- Optimierung Strukturen und Bedienelementen für mehr Zugänglichkeit
- Technische Anpassungen für Screenreader & Co.
- Langfristige Betreuung & Beratung, um die Barrierefreiheit kontinuierlich sicherzustellen
Machen Sie Ihre Website jetzt zukunftssicher und inklusiv! Kontaktieren Sie uns noch heute, um gemeinsam die beste Lösung für Ihr Projekt zu finden.
FAQ - häufig gestellte Fragen
Wann ist eine Website barrierefrei?
Eine Website gilt als barrierefrei, wenn sie für alle Menschen unabhängig von Einschränkungen zugänglich ist. Dazu gehören unter anderem gut lesbare Texte, einfache Navigation, Alternativtexte für Bilder und eine vollständige Tastaturbedienbarkeit.
Muss jede Website barrierefrei sein?
Öffentliche Stellen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Websites barrierefrei zu gestalten. Ab Juni 2025 gilt diese Pflicht auch für viele private Unternehmen, insbesondere solche, die digitale Dienstleistungen und Produkte anbieten. Unabhängig von gesetzlichen Vorgaben verbessert Barrierefreiheit die Nutzererfahrung und kann die Reichweite sowie das Ranking in Suchmaschinen steigern
Wie macht man eine Website barrierefrei?
Barrierefreiheit erreicht man durch klare Strukturen, hohe Kontraste, skalierbare Schriftgrößen und die Unterstützung von Screenreadern. Zudem sollten Inhalte einfach verständlich sein und sich per Tastatur steuern lassen.
Was kostet die Erstellung einer barrierefreien Website?
Die Kosten variieren je nach Umfang. Eine neue Website kann direkt barrierefrei entwickelt werden, während eine nachträgliche Optimierung aufwändiger sein kann.
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