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Affiliate Marketing starten

Affiliate Marketing starten & Geld verdienen - 7-Schritte-Anleitung inkl. Tipps für Anfänger

Johannes Böttner
17.01.2023
Inhaltsverzeichnis

Marketingstrategien sind eine wesentliche Grundlage für den dauerhaften Erfolg und das Wachstum von Unternehmen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen eine Strategie vorstellen, bei der sich Werbetreibende und sogenannte Affiliates zu einer Art Partnerprogramm zusammenschließen, um so voneinander zu profitieren: das Affiliate Marketing.

Nachfolgend erfahren Sie zunächst alles über die theoretischen Hintergründe dieser Form des Online-Marketings, bevor wir wertvolle Insights und Tipps zum Aufbau eines Affiliate Business geben.

 

Was ist Affiliate Marketing? – Definition & Ziele

Affiliate Marketing ist ein Teilbereich des Online-Marketings, bei dem es ganz allgemein um das Schalten von Werbeanzeigen im Internet geht. Ein Unternehmen, das seine Produkte und Dienstleistungen vermarkten möchte, nutzt dabei die Website eines anderen Anbieters und das Vertrauen, das dieser zu seinen Nutzern aufgebaut hat. Die Vertriebspartnerschaft zwischen diesen Website-Betreibern (den “Affiliates” oder “Publishern”) und dem werbetreibenden Unternehmen (dem “Merchant”) nennt man Affiliate Marketing.

 

Verortung des Affiliate Marketings als Teildisziplin im Online-Marketing

 

Hierbei geht es weder um die klassische Bannerwerbung noch um Google Ads-Anzeigen. Vielmehr wird eine Produkt-Verlinkung auf einer anderen Website gesetzt, die dort zu Aktivitäten der User führen soll. Der “Merchant” geht kein Risiko ein, weil er die Anzeige erst bezahlen muss, wenn bei den Usern (den Kunden) ein messbares Interesse erzeugt wurde. Zwischen Merchant und Publisher/Affiliate wird ein Provisionssystem vereinbart: Der Publisher erhält eine Vergütung, sobald eine definierte Bedingung eintritt, etwa der Klick eines Users auf den Link oder ein verifizierter Produktkauf über diesen Link. Im Abschnitt “Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing” erfahren Sie mehr über die verschiedenen Abrechnungsmodelle.

 

Vergütung:

Die Höhe der Vergütung vereinbaren beide Parteien einvernehmlich im Voraus. Entsprechende Links werden in Form von Grafiken, Bildern, Videos oder Texten dargestellt, die online über Blogs, Fach- und Branchenportale, News-Seiten, Foren etc. verbreitet werden. Die Vermittlung und Dokumentation der Klick- und Kaufdaten wird meist über Cookies gelöst. Sie sollte im Sinne einer guten Geschäftsbeziehung möglichst transparent sein. Darüber hinaus gilt es datenschutzrechtliche Vorgaben zu beachten (mehr dazu im Abschnitt “Datenschutz im Affiliate Marketing”).

 

Ziel:

Ziel beim Affiliate Marketing ist es, das bereits bestehende Vertrauen aus der Kundenbindung zum Affiliate zu nutzen, um Verkäufe des Merchants zu realisieren. So erzielen beide Parteien langfristig Gewinne, anstatt standardisierte Bannerwerbung mit schlecht messbarem Erfolg schalten zu müssen. Während andere Formen des Marketings aufwändig und teuer sein können, ist das Affiliate-System eine gute Möglichkeit, um Produkte erfolgreich und verhältnismäßig günstig zu vermarkten. Der Vorteil für den Publisher ist die unkomplizierte Gewinnerzielung durch Provisionen. Je besser er seine Website oder seinen Online-Shop mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierung aufstellt, desto höher ist dessen Sichtbarkeit im Netz. In der Folge kann er als Website-Betreiber besser und einfacher über Affiliate Marketing Umsatz generieren. Für viele kleinere Akteure ist dies eine Strategie, um ihren Webauftritt zu kommerzialisieren.

 

Mann tippt auf Tablet
Eine SEO-optimierte Website ist wichtig, wenn Sie als Affiliate gute Rankings erzielen wollen (Quelle: nateejindakum - stock.adobe.com)

 

Die Idee des Affiliate Marketing soll in den 1990er-Jahren bei einer Cocktail-Party entstanden sein. Damals kam Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, mit einer Frau ins Gespräch, die auf ihrer Verkaufs- bzw. Vergleichs-Website für die Bücher des Online-Händlers werben und dafür eine Provision erhalten wollte. Davon profitierten beide Parteien, denn die Frau konnte mittels Affiliate Marketing schnell und unkompliziert Geld verdienen, während Amazon über ihre Website neue Kunden generierte. Das erste offizielle Affiliate-Programm wurde von CDNOW aufgesetzt, die Links von Musik-Websites auf ihrer Website integrierten.

 

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Im obenstehenden Video beschreibt Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing, mit anschaulichen Beispielen das Thema Affiliate Marketing.

 

Akteure beim Affiliate Marketing

Grundsätzlich gibt es drei Akteure bzw. Parteien im Provisionssystem des Affiliate Marketings:

 

Affiliate Marketing-Akteure und deren Beziehung im Überblick

 

Der Merchant bzw. Werbetreibende möchte sein Produkt oder seine Dienstleistung über eine möglichst effiziente Marketingstruktur verkaufen. Diese findet er auf der Website oder im Online-Shop eines Affiliates bzw. Publishers, der die gewünschte Zielgruppe anspricht. Der Merchant handelt nun mit dem Publisher ein angemessenes Vergütungssystem aus und gestaltet ggf. Werbemittel wie zum Beispiel eine Landing-Page für den verweisenden Link. Im Idealfall verkauft der Werbetreibende durch das Affiliate-Programm mehr Waren und geht dabei kein Risiko ein, da er dem Affiliate nur dann eine Provision zahlt, wenn eine für ihn lohnenswerte Aktion, sprich ein Verkauf, Abonnement oder Ähnliches erfolgt.

 

Frau packt Pakete
Der Werbetreibende (Merchant) möchte seine Produkte möglichst gewinnbringend verkaufen und langfristige Kunden gewinnen (Quelle: wichayada - stock.adobe.com)

 

Der Publisher bzw. Affiliate verfolgt primär die Intention, Geld zu verdienen. Dafür nutzt er seine eigene Website, seinen Online-Shop oder seinen Blog. Auch offline kann er die Produkte des Merchants über seine eigenen Verkaufsstrukturen vermarkten. Seine Aufgabe liegt darin, die verlinkten Produkte oder Dienstleistungen des Merchants angemessen zu platzieren und zu bewerben, um möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen, zum Kauf (oder zum Klick) zu bewegen und im Umkehrschluss möglichst viel Provision zu erhalten. Mit dem eigentlichen Verkauf der beworbenen Produkte hat er nichts zu tun, dieser erfolgt über den Merchant.

 

Männer schütteln Hände
Der Kunde spielt die wichtigste Rolle – erst wenn die Produkte auch wirklich gekauft werden, hat sich die Arbeit gelohnt (Quelle: New Africa - stock.adobe.com)

 

Die bedeutendste Rolle im Affiliate Marketing spielt schließlich der Kunde: Seine Aktivitäten und Kaufentscheidungen auf der Website des Publishers sind ausschlaggebend für die Erfolgsmarge der Vertriebspartnerschaft. Affiliate Marketing basiert auf dem Weiterempfehlungsgedanken und nutzt das Vertrauen der Kunden zum Publisher, um Verkäufe des Merchants zu generieren. Weil sie den Absatz Dritter fördern und dafür eine Provision generieren, fallen Affiliate Links unter die Werbekennzeichnungsvorschrift nach § 2 Nr. 5 Telemediengesetz. Ist der werbliche Charakter eines Links nicht klar erkennbar, ist es die Pflicht des Publishers, diesen zu kennzeichnen – etwa, wenn der Link in einen redaktionellen Beitrag oder einen Produktvergleich eingebaut wird.

 

Wie funktioniert Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing ist ein Instrument des “Performance Marketing”: Es soll eine messbare Reaktion des Nutzers auslösen. Die Funktionsweise ist, wie bereits beschrieben, simpel: Das Produkt bzw. die Dienstleistung wird auf der Website des Publishers verlinkt und so an den Kunden vermittelt. Dieser kann den Link anklicken und wird auf die Website des Merchants weitergeleitet, wo er seinen Kauf tätigen kann. Die Kaufabwicklung und die Zusendung des Produkts übernimmt der Merchant – der Publisher bzw. Affiliate ist hier nicht mehr beteiligt.

Um zu dokumentieren, ob das Affiliate Marketing erfolgreich war, wird beim Klick des Kunden auf den Affiliate Link ein Code oder Cookie gespeichert. Über Tracking wird jeder einzelne Kunde identifiziert, doppelte Klicks werden nicht gezählt. Je länger ein Cookie gespeichert wird, desto besser für den Publisher: Die Nachverfolgung des ersten Kundenklicks wird damit verlängert, wodurch auch spätere Käufe für Provisionszahlungen anerkannt werden, die nicht direkt im Anschluss an den ersten Klick erfolgen. Anhand der Cookies kann zurückverfolgt werden, welcher Publisher verantwortlich für welchen Kunden bzw. welche Käufe ist und wie viel Provision er somit erhält. Es gibt verschiedene Arten der Nachverfolgung:

 

Tracking-Methoden im Affiliate Marketing

 

Ein häufiger Vorteil am Affiliate Marketing für den Publisher: Er erhält meist nicht nur die Provision für ein Produkt, das angeklickt wurde, sondern für den gesamten Einkauf des Kunden. Klickt der Kunde also zum Beispiel auf den Link zu einer Sporthose und kauft im Shop des Merchants neben der Sporthose auch noch passende Sportschuhe, erhält der Publisher für beide Produkte die Affiliate-Provision. Je länger der Affiliate Cookie aktiv ist, desto mehr Käufe können über ihn getrackt werden: etwa wenn der Kunde die Waren erst einmal im Warenkorb des Merchants lässt und Tage später weitere Produkte hinzufügt. Wie lang die Cookie-Laufzeit ist, entscheidet in der Regel der Merchant. Bei Amazon beträgt sie nur 24 Stunden, im Durchschnitt liegt sie bei 30 Tagen. Unter anderem im Zusammenhang mit Tracking-Funktionen sind einige wichtige datenschutzrechtliche Hinweise zu beachten. Im Abschnitt “Affiliate Marketing und Datenschutz” erfahren Sie mehr zum Thema.

 

Datenschutzbeauftragten engagieren

 

Am erfolgreichsten gestalten sich Affiliate Marketing-Kampagnen, wenn sich Unternehmen für einen Affiliate entscheiden, der eine relevante Zielgruppe anspricht. Publisher können durch suchmaschinenoptimierte Texte die Sichtbarkeit ihrer Website deutlich erhöhen und somit hohe Provisionszahlungen generieren. In unserem Blogbeitrag “SEO-Texte schreiben wie ein Profi” finden Sie alle Faktoren, die es bei der Erstellung solcher Texte zu beachten gilt. Darüber hinaus erhalten Sie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive Checkliste zum Download.

 

Vergütungsmodelle im Affiliate Marketing

Affiliate Marketing wird auf Provisionsbasis vergütet, wobei der Merchant meist einen prozentualen Anteil am Verkaufspreis der Produkte an den Publisher entrichtet. In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Modelle der Vergütung etabliert, wobei es sich auch um Kombinationen handeln kann:

  • Pay per Click
  • Pay per Lead
  • Pay per Link
  • Pay per Sale
  • Pay per Print out/Install
  • Lifetime Provision

 

Pay per Click

Diese Provision wird pro Klick auf das Werbemittel ausgezahlt. Hier steht das eigentliche Ziel, der Verkauf, nicht im Vordergrund. Die Qualität des Klicks ist für den Merchant schwer bis gar nicht nachvollziehbar. Meist wird eine Schwelle festgelegt, ab der die Provision fällig wird, beispielsweise “Earnings per 100 Clicks” (= Verdienst pro 100 Klicks). Es geht in erster Linie darum, den Traffic auf die Zielwebsite zu erhöhen; nicht dagegen, messbar neue Kunden zu gewinnen oder Verkäufe zu erzielen. Im Affiliate Marketing wird dieses Vergütungsmodell nur selten genutzt.

 

Tablet mit Pay per Click-Anzeige
Hier wird pro Klick bezahlt. Dabei geht es in erster Linie nur darum, den Traffic auf der Seite zu erhöhen. Erst im nächsten Schritt geht es um den Verkauf der Produkte (Quelle: Atakan - stock.adobe.com)

 

Pay per Lead

Hier stehen die Ausführung einer Handlung und der Kundenkontakt im Fokus. Der “Lead” kann dabei sehr vielfältig aussehen. Diese Variante kommt meist bei beratungsintensiven Produkten zur Anwendung. Fordert ein Kunde beispielsweise das Angebot einer Versicherung an, wird die Provision an den Publisher ausgezahlt. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Versicherung auch abgeschlossen wird. Die Gewinnung persönlicher Kundendaten hat für Unternehmen sehr hohen Wert, daher ist dieses Modell bei großen Datenmengen besonders lukrativ. Eine Unterkategorie ist “Pay per Sign-up”: Hier erhält der Publisher eine Vergütung, wenn sich Nutzer freiwillig für den Newsletter des Merchants oder in seinem Kundenbereich anmelden – auch dabei geben sie wieder persönliche Daten an, zum Beispiel ihre E-Mail-Adresse.

 

Bei diesem Abrechnungsmodell wird bereits das Einblenden eines Links auf der Website des Publishers vergütet. Dabei liegt der Vorteil eher auf der Seite des Affiliates, da die Kunden den Link möglicherweise nicht einmal wahrnehmen und der Erfolg für den Merchant gar nicht messbar ist.

 

Pay per Sale

Die beliebteste und erfolgreichste Affiliate-Methode vergütet jeden abgeschlossenen Verkauf (“sale”). Sobald ein Kunde über den angeklickten Link ein Produkt bestellt hat, generiert der Merchant Umsatz und der Publisher erhält dafür Provision. Diese kann stark schwanken, sie liegt zwischen 1 % (im Versicherungsbereich) und 40 % (bei Partnerbörsen) des Nettoumsatzes. In der Regel erhält der Affiliate nicht nur einen Anteil am Verkauf des verlinkten Produkts, sondern wird am Gesamtbetrag des Warenkorbs beteiligt.

 

Pay per Print Out/Install

Bei dieser speziellen Form wird die Provision an den Affiliate gezahlt, sobald der Kunde ein Dokument ausdruckt (zum Beispiel einen Coupon) oder eine Software, App oder Ähnliches installiert.

 

Lifetime-Provision

Diese Form der Provision kann für den Publisher sehr lohnend sein, weil er nur einmal erfolgreich einen Kunden vermitteln muss – danach wird er an allen Umsätzen, die der Merchant durch den Kunden generiert, prozentual beteiligt. Diese Art des Affiliate Marketing findet sich oft bei Abo-Angeboten, bei denen Kunden monatlich für eine Dienstleistung Geld bezahlen. Der Affiliate bekommt so lange seine Provision, wie der Kunde die Dienstleistung oder das Produkt nutzt, oder er erhält bei jedem Folgekauf des Kunden eine Provision. Das Tracking mittels Cookies funktioniert dabei nur eingeschränkt, da Kunden die Cookies hier nicht löschen oder ein anderes Gerät benutzen dürfen.

 

Wie viel Geld kann man als Affiliate verdienen? – Erfolgsfaktoren & Voraussetzungen

Wie viel Geld man mit einem Affiliate Business verdienen kann, lässt sich nicht pauschal beantworten. Im Wesentlichen gibt es folgende Einflussfaktoren:

 

Faktoren, die den Verdienst im Affiliate Marketing beeinflussen

 

Provision/Verträge

Einer der größten Einflussfaktoren sind die vereinbarten Provisionen bzw. geschlossenen Verträge sowie die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Vergütungsmodelle. Während Provisionen beim Verkauf von Produkten in der Regel zwischen einem und zehn Prozent liegen, können sie bei Partnerbörsen bis zu 40 Prozent betragen. Je nach Höhe der Provision und des Preises, sind mehr oder weniger Verkäufe nötig, um nennenswerte Einnahmen zu erzielen.

 

Nische

Durch Nischen-Websites lässt sich unter Umständen viel Geld über Affiliate Marketing verdienen. Dabei handelt es sich um Websites, die sich auf ein stark eingegrenztes und nur für ein kleines Publikum interessantes Thema beziehen, beispielsweise einen Blog. Der Vorteil solcher Nischenseiten liegt in dem geringeren Wettbewerb und dem Expertenstatus, der sich hier deutlich leichter aufbauen lässt als bei stark umkämpften Mainstream-Themen. In dieser Kombination lässt sich unter Umständen eine besonders gute Conversion Rate erreichen, die sich wiederum sehr positiv auf die erzielten Provisionen auswirken kann.

 

Website-Traffic

Wer mit Affiliate Marketing Geld verdienen will, benötigt eine Website. Darüber hinaus sollte diese möglichst viel Traffic generieren. Wer noch keine Website besitzt, wird mehr Zeit benötigen, bis er mit Affiliate Marketing Geld verdienen kann. Mit bestehenden Websites lässt sich dagegen häufig schneller ein Verdienst erzielen, dessen Höhe hängt jedoch vom Traffic der Seite ab.

 

Website erstellen lassen

 

Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit einer Website im Netz ist eng mit dem Website-Traffic verbunden. Umso besser eine Seite bei Google, Facebook und Co. auffindbar ist, desto mehr Aufrufe wird sie erhalten. Die Sichtbarkeit einer Seite lässt sich unter anderem mit Maßnahmen in den folgenden Bereichen steigern:

  • Suchmaschinenoptimierung
  • Suchmaschinenwerbung
  • Social Media Marketing
  • E-Mail-Marketing
  • Backlinkaufbau

 

Glaubwürdigkeit

Natürlich sollte Ihre Website für erfolgreiches Affiliate Marketing nicht nur möglichst viel Traffic generieren, sondern auch seriös und glaubwürdig wirken. Das beginnt bereits bei der Erstellung und Darstellung der Inhalte und endet bei der Art und Platzierung des Affiliate-Links und anderer Werbeelemente.

 

Webdesign vom Profi

 

Die Inhalte auf einer Seite haben wesentlichen Einfluss auf das Vertrauen der Nutzer. Sie sollten in jedem Fall frei von Rechtschreibfehlern und ansprechend formuliert sein. Darüber hinaus sollte die Struktur durch Überschriften, Zwischenüberschriften, Bilder, Infografiken und Videos aufgelockert werden. Lange Textblöcke gilt es zu vermeiden. Checklisten, Musterformulare und Tabellen bieten Nutzern häufig einen Mehrwert. Websites, die all diese Faktoren berücksichtigen und darüber hinaus noch weitere vertrauensfördernde Elemente (z. B. Trust-Siegel, Autoren, Experten-Interviews etc.) kommunizieren, wirken besonders professionell und glaubhaft.

 

Grafik Laptop mit Inhalten
Der Erfolg eines Affiliate Business hängt maßgeblich von der Qualität der Inhalte einer Affiliate-Seite ab (Quelle: Sammby - stock.adobe.com)

 

Doch auch die Art und Weise, wie auf einer Seite geworben wird, beeinflusst die Glaubwürdigkeit maßgeblich. Werbung sollte einerseits zur Thematik der Seite passen, auf der sie geschaltet wird und zum anderen nicht zu aggressiv kommuniziert werden. Gute Werbung wird auf natürliche Weise im Content untergebracht und sollte vom Nutzer im Idealfall nicht als störender Zusatz, sondern als Mehrwert-bietender Inhalt betrachtet werden. Ein Beispiel wäre die Verlinkung von untersuchten Produkten innerhalb eines Testberichtes.

 

Know-how

Vor allem Anfänger machen im Zusammenhang mit Affiliate Marketing mehr Fehler als erfahrene Marketer. Das Wissen im Bereich Online-Marketing spielt dabei eine äußerst wichtige Rolle. Daher sollten Sie sich regelmäßig mit Themen wie SEO, SEA, Social Media Marketing etc. beschäftigen. Alternativ können Sie sich von erfahrenen Online-Marketing-Agenturen gezielt zu den verschiedenen Bereichen beraten lassen.

 

Was ist SEO?

 

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im Bereich des Online-Marketings unterstützen wir von seonicals® Sie gern bei allen Anliegen – egal, ob Sie eine neue Website benötigen oder eine SEA-Kampagne schalten wollen. Wir verfügen über das nötige Know-how, um eine effiziente und nachhaltige Umsetzung Ihrer Vorhaben zu gewährleisten. Dabei können wir Ihnen sowohl beratend zur Seite stehen, als auch wichtige Maßnahmen inhouse umsetzen.

 

Wie lange dauert es, bis man mit Affiliate Marketing Geld verdient?

Auch die Frage, wie lange es dauert, bis man mit dem eigenen Affiliate Business Geld verdient, kann nicht pauschal beantwortet werden. Hier spielt es eine entscheidende Rolle, ob bereits eine Website existiert oder erst aufgebaut werden muss und wie viel Traffic die Seite erhält. Darüber hinaus sollten Sie sich bewusst sein, dass der Aufbau eines entsprechenden Business ein Prozess ist. Niemand wird mit Hilfe von Affiliate Marketing über Nacht zum Millionär. Stattdessen benötigt es lange Zeit, eine seriöse Internetpräsenz zu schaffen, der die Nutzer vertrauen. Diese muss zumindest über mehrere Monate – häufig sogar Jahre – aufgebaut und kontinuierlich optimiert werden.

 

Grafik Lupe und Graphen
Wie lange es dauert, bis man mit Affiliate Marketing Geld verdient, hängt unter anderem vom Besucheraufkommen der Affiliate-Website ab (Quelle: Sughra - stock.adobe.com)

 

Haben Sie sich eine seriöse Website mit viel Traffic geschaffen, die gute Umsätze generiert, lassen sich zwar viele Maßnahmen automatisieren, eine stetige Optimierung ist aber dennoch unverzichtbar. Nichtsdestotrotz kann mit einer gut durchdachten Strategie, den richtigen Maßnahmen und etwas Geduld ein erfolgreiches Affiliate Business aufgebaut werden, mit dem Sie ein ganzes Monatsgehalt verdienen. Wie schnell man mit Affiliate Marketing Geld verdienen kann, hängt darüber hinaus aber auch von der Zielgruppe und der Art bzw. Relevanz der beworbenen Produkte ab. Dies sollten Affiliates bei der Auswahl Ihrer Affiliate-Partner unbedingt berücksichtigen.

 

Was sind Affiliate-Netzwerke?

Die Beziehung zwischen Merchant und Publisher kann man mit zwischengeschalteten Affiliate-Systemen noch vereinfachen. Diese Plattformen bündeln und automatisieren alle Aufgaben des Prozesses, von der Kampagnenentwicklung und Werbeübermittlung über die Erfolgsmessung bis hin zur Provisionszahlung.

 

nahaufnahme Tippen auf Laptop
Affiliate-Netzwerke vereinfachen die Prozesse zwischen Merchant und Affiliate (Quelle: chinnarach - stock.adobe.com)

 

Affiliate-Netzwerke sind zwischen Merchant und Affiliate geschaltet und wickeln die gesamte Kommunikation ab. Merchants, die passende Geschäftspartner für das Affiliate Marketing suchen, können über solche Netzwerke oder “Partnerprogramme” auf bequeme Weise mit potenziellen Publishern in Kontakt treten. Bekannte Affiliate-Marketing-Netzwerke sind zum Beispiel belboon, Awin oder TradeTracker.com. Der Vorteil solcher Netzwerke für Publisher liegt darin, dass sie ohne viel Recherche affiliate-interessierte Merchants passend zu ihrer jeweiligen Zielgruppe finden können und die Dokumentation des Affiliate Marketings ohne eigenen Aufwand automatisiert erledigen lassen. Im Abschnitt “Affiliate Business aufbauen – 8 Schritte zum erfolgreichen Affiliate Business” erfahren Sie in “Schritt 4: Affiliate-Netzwerke / Partnerprogramme finden”, was es bei der Auswahl eines geeigneten Partnerprogramms zu beachten gilt.

 

Vorteile & Nachteile – Kritik am Affiliate Marketing

Einer der größten Vorteile des Affiliate Marketings ist seine Einfachheit. So müssen Affiliates beispielsweise keine logistischen Anforderungen erfüllen oder Vorleistungen erbringen, um mit den Merchants zusammenzuarbeiten. Stattdessen genügt es, die Produkte der Werbetreibenden erfolgreich zu vermarkten. Zudem erfordert die Integration von Bannern und Links keinerlei technisches Vorwissen.

 

Pfeile nach oben
Ein bedeutender Vorteil des Affiliate Business sind die im Vergleich zu anderen Geschäftsmodellen einfachen Startvoraussetzungen (Quelle: tomertu - stock.adobe.com)

 

Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich hervorragend als zweites oder drittes Standbein eignet. So können Sie sich als angehender Affiliate neben Ihrem Hauptberuf mit verhältnismäßig geringem Budget und Zeitaufwand nach und nach ein passives Einkommen aufbauen. Das geringe Startkapital stellt daher ebenfalls einen Vorteil dar. Hier kommt es natürlich immer darauf an, in welchem Umfang Sie externe Dienstleistungen (z. B. Programmierung, SEO, Content etc.) einkaufen müssen. Umso besser Sie die erforderlichen Grundvoraussetzungen selber schaffen können, desto geringer fällt das benötigte Budget zum Aufbau des Affiliate Business aus.

 

Content erstellen

 

Aber Vorsicht: Hier ist eine realistische Selbsteinschätzung überaus wichtig. Wenn Sie zu Beginn viel Arbeit investieren, am Ende aber trotzdem nur mäßige Voraussetzungen schaffen, kann es sein, dass Sie die externe Expertise später dennoch einkaufen müssen. Dies wäre eine überaus schlechte Ausgangslage.

 

 

Doch nicht nur zu Beginn Ihres Affiliate Business benötigen Sie wenig Kapital, um das Geschäft auf- bzw. auszubauen. Im späteren Verlauf können sowohl die Akquise von Geschäftspartnern als auch die Steigerung des Traffics Ihrer Affiliate-Seite zu hohem Grad automatisiert werden. Auf diese Weise lassen sich mit geringen Eingriffen schnell weitreichende Erfolge erzielen. Doch Eins nach dem Anderen – Grundvoraussetzung ist und bleibt der Aufbau eines funktionierenden Systems.

Neben Affiliates bietet Affiliate Marketing auch werbetreibenden Unternehmen eine ganze Reihe von Vorteilen. Sie profitieren von einer hochwertigen Werbefläche und zahlen je nach Vergütungsmodell nur für den tatsächlich getätigten Klick, Kauf etc. Durch die Platzierung von Affiliate-Links auf themenrelevanten Websites lassen sich Zielgruppen zielgenau ansprechen, die Streuverluste sind dementsprechend gering. Außerdem wird je nach Zielgruppe ein großes Publikum auf das beworbene Produkt aufmerksam. Ganz nebenbei steigt der Bekanntheitsgrad der Marke bzw. des Unternehmens.

 

Vorteile von Affiliate Marketing

 

Vorteile für Affiliates Vorteile für Werbetreibende
hochwertige, externe Werbeflächen Einnahmen durch Vermarktung fremder Produkte
Provisionszahlungen nur im Erfolgsfall häufig langfristige Partnerschaften
geringe Streuverluste Einfachheit (keine Logistik, Vorleistung etc. – Produkte der Werbetreibenden müssen “nur” erfolgreich vermarktet werden)
geringe Kosten für Umsatzsteigerung gutes Geschäftsmodell für ein zweites Standbein
geringes Risiko geringes Startkapital
Steigerung der Markenbekanntheit hoher Grad an Automatisierung

 

Neben all den Vorteilen, die Affiliate Marketing den beiden Parteien bietet, gibt es natürlich auch eine Reihe von Nachteilen. So sind beispielsweise die Einnahmen für beide Seiten schlecht kalkulierbar.

 

Nachteile von Affiliate Marketing

 

Nachteile für Affiliates Nachteile für Werbetreibende
Einnahmen schwer kalkulierbar Einnahmen schwer kalkulierbar
Provisionszahlungen nur im Erfolgsfall Auswahl geeigneter Affiliate-Partner
kontinuierliche Optimierung der Affiliate-Website und ihrer Inhalte erforderlich

 

Der größte Nachteil des Affiliate Marketings sind die für beide Seiten schlecht kalkulierbaren Einnahmen. Der Umsatz, auf dem die Provisionen basieren, wird schließlich durch keine der beiden Parteien generiert, sondern durch den Kunden. Es genügt demnach nicht, einfach einen Affiliate-Link auf der Website zu platzieren. Für den Publisher besteht beim Affiliate Marketing ein höheres Risiko als bei klassischer Bannerwerbung: Er erzielt erst Einnahmen, wenn die Kunden auf seinen bereitgestellten Link klicken und das Produkt beim Merchant kaufen (oder sich anmelden). Ist die Website in Suchmaschinen schlecht auffindbar oder überzeugt die Qualität der Seite und ihrer Inhalte die Nutzer nicht, bleibt der Kauf höchstwahrscheinlich aus. Daher ist die stetige Verbesserung der Website für gute Rankings essentiell für den langfristigen Erfolg. Auch die stetige Conversion-Rate-Optimierung ist wichtig, um aus einfachen Klicks mehr Verkäufe zu generieren.

 

Tastatur, Notizbuch und Notiz mit Conversion Rate
Die beständige Optimierung der Conversion Rate ist überaus wichtig für den Erfolg eines Affiliate Business (Quelle: Vitalii Vodolazskyi - stock.adobe.com)

 

Die Nachteile für Werbetreibende betreffen vor allem die Auswahl geeigneter Affiliates. Je nach Zielgruppe kann es schwierig sein, passende Affiliate-Partner zu finden. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder Händler, deren Image unter der Platzierung ihrer Marke auf fragwürdigen Websites erheblich leidet. Affiliate-Partner und deren Zielgruppen sollten dementsprechend immer genau analysiert werden, bevor eine Zusammenarbeit stattfindet. Im Laufe der Zusammenarbeit entschließen sich Merchants nicht selten dazu, ihre Partner mit individuellen Werbemitteln, Texten etc. zu unterstützen, um deren Website-Traffic und damit die Anzahl der Verkäufe zu erhöhen.

Transparenz und Vertrauen sind Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Affiliate Marketing. Rechnet der Merchant die Vergütungen des Publishers nicht vollständig oder korrekt ab oder überweist unregelmäßig, wird die Geschäftsbeziehung gefährdet. Auf Seite der Publishers gibt es Betrugsmöglichkeiten wie Cookie Dropping, Fake-Bestellungen oder Affiliate Hopping, um (höhere) Provisionszahlungen zu erschleichen. Eine gute Beziehung zwischen werbetreibenden Unternehmen und Affiliates ist für eine langfristige, profitable Zusammenarbeit unabdingbar.

 

Affiliate Marketing und Datenschutz

Beim Affiliate Marketing bekommt die Thematik der Cookies eine neue Relevanz. Diese Tracking-Codes auf Websites sind ohnehin datenschutzrechtlich problematisch. Da sie Informationen der Website-Besucher sammeln, speichern und beim Klick auf einen Affiliate-Link an den Merchant weiterleiten, muss der Publisher seine Datenschutzerklärung entsprechend formulieren und ein Cookie-Banner installieren.

 

Mann am Laptop mit Schlössern im Bild
Beim Affiliate Marketing müssen auch datenschutzrechtliche Vorgaben berücksichtigt werden (Quelle: Song_about_summer - stock.adobe.com)

 

Eine ausführliche Datenschutzberatung ist für angehende Affiliates demnach sehr empfehlenswert. Seit 2018 verlangt DSGVO eine Einwilligungspflicht von Website-Besuchern für sogenannte Third-Party-Cookies bzw. Marketing-Cookies, die Informationen der Nutzer an dritte Parteien weitergeben. Für das exakte Tracking von Affiliate-Links ist das äußerst schwierig. Je mehr Website-Besucher das Setzen von (externen oder allen) Cookies ablehnen, desto weniger Affiliate-Einnahmen werden getrackt und generiert.

 

 

Affiliate Marketing – Beispiele aus der Praxis

Zur Veranschaulichung des Affiliate Marketing wollen wir Ihnen einige Beispiele zeigen, wie das Prinzip in der Praxis umgesetzt wird:

 

Amazon Affiliate Marketing

Amazon gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen im Affiliate Marketing. Publisher können sich bei Amazon PartnerNet, dem eigenen Affiliate Marketing Programm von Amazon, kostenlos anmelden. Im nächsten Schritt platzieren sie Produkte von Amazon mithilfe eines individuellen Link-Tools auf ihrer Website. Sobald ein Kunde über diesen Link bei Amazon bestellt, erhält der Publisher die vereinbarte Provision (in der Regel 5 % auf jeden Umsatz).

 

Amazon SEO lernen

 

Amazon berechnet dabei die Provision für den gesamten Warenkorb, in dem das beworbene Produkt liegt. Es ist ausreichend, wenn ein Kunde innerhalb von 24 Stunden das ausgewählte Produkt kauft; so lange bleibt der gesetzte Cookie aktiv.

 

Screenshot Website Amazon PartnerNet
Amazon PartnerNet: Ein kostenloses Partnerprogramm für Affiliates von Amazon (Quelle: amazon-affiliate.eu)

 

Affiliate Marketing für Modemarken

Beim Thema Mode suchen viele Menschen Inspiration für schöne Kombinationen und neue Trends auf Blogs und bei Influencern. Ratgeberseiten und Modeblogs sind daher der ideale Ort zur Platzierung dieser Produkte. So könnte eine Bloggerin als Publisher im Beitrag “Die tollsten Sommerkleider” für das Kleid einer Modemarke, das sie dort trägt, einen Affiliate-Link erstellen. Ihre Follower und Fans finden das Kleid an ihr hübsch und wollen es auch haben.

 

Influencer Marketing

Influencer als Vermittler für Produkte und Dienstleistungen zu wählen, ist mittlerweile ein großer Bereich im Marketing. Affiliate Marketing und Influencer Marketing unterscheiden sich allerdings: Über Influencer Marketing wird schnell ein Produktbewusstsein erreicht. Man versucht, Kunden direkt von einem bestimmten Produkt zu überzeugen und mit Hilfe von Swipe-up-Links oder Promotion-Codes in den Sozialen Medien die Kaufbereitschaft zu erhöhen. Beim Affiliate Marketing steht zunächst die Informationsvermittlung im Vordergrund, um Vertrauen aufzubauen. Daher handelt es sich hier um eine Strategie, die langfristig ausgerichtet ist.

 

Social Media Apps auf Handybildschirm
Vor allem Influencer nutzen ihre Social-Media-Plattformen für die Platzierung von Affiliate-Links (Quelle: Aleksei - stock.adobe.com)

 

Influencer haben eine engagierte Zielgruppe, die sie durch Auswertungsdaten gut eingrenzen können. Durch die öffentlich sichtbare Follower-Zahl und die Engagement Rate in Social-Media-Netzwerken kann man zudem ihre Reichweite gut einschätzen. Influencer sind meist Persönlichkeiten, die ihr Leben der Öffentlichkeit zugänglich machen und daher auf ihre Anhängerschaft besonders vertrauenswürdig wirken. Das hat einen positiven Einfluss auf die Verkaufszahlen. Die Kunden rechnen mit einem qualitativ hochwertigen Produkt, da der Influencer die Produkte selbst nutzt und weiterempfiehlt.

 

Affiliate Business aufbauen für Anfänger – 8 Schritte zum erfolgreichen Affiliate Business

Um ein erfolgreiches Affiliate Business aufzubauen, ist es wichtig zu wissen, welche Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen es gibt. In diesem Abschnitt erhalten Sie basierend auf den Erkenntnissen aus Abschnitt “Wie viel Geld kann man als Affiliate verdienen? – Erfolgsfaktoren & Voraussetzungen” eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau Ihres Affiliate Business.

 

Acht Schritte zum erfolgreichen Affiliate Business

 

Schritt 1: Informieren

Um ein erfolgreiches Affiliate Business aufzubauen, ist es wichtig, sich umfassend mit der Thematik auseinanderzusetzen. Wie im Abschnitt zu den Vor- und Nachteilen bereits beschrieben, ist eine realistische Selbsteinschätzung dabei überaus wichtig. Informieren Sie sich vorab unbedingt über alle wichtigen Schritte und Voraussetzungen. Überlegen Sie dabei genau, welche der Maßnahmen Sie selbst realisieren können und welche Aspekte Sie auslagern müssen.

 

Schritt 2: Find Your Niche!

Wie im Abschnitt zu den Erfolgsfaktoren bereits beschrieben, ist es im Rahmen eines Affiliate Business sinnvoll, das Thema der Affiliate-Website stark einzugrenzen, um in der entsprechenden Nische besonders relevant zu sein und eine besonders gute Conversion-Rate zu erreichen. Demnach gilt im zweiten Schritt: Find Your Niche!

 

Tastatur und Buchstabenperlen
Im ersten Schritt beim Aufbau eines Affiliate Business gilt es, eine gute Nische zu finden (Quelle: adrian_ilie825 - stock.adobe.com)

 

Die folgenden Fragen helfen dabei herauszufinden, ob es sich um eine gute Nische handelt:

  • Werden in dieser Nische gezielte Informationen zum jeweiligen Thema gegeben, die die Nutzer brauchen oder sich wünschen?
  • Können Sie Nutzern mit Ihrer Expertise gut aufbereiteten und relevanten Content innerhalb dieser Nische bieten?
  • Existieren attraktive und zur Nische passende Partnerprogramme?

 

Sollten Sie sich bei der Auswahl einer Nische etwas unsicher sein, ob sich diese tatsächlich für Ihr Affiliate-Business eignet, stehen wir von seonicals® Ihnen gerne als Experten zur Verfügung. Dank unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Affiliate-Marketing und Suchmaschinenoptimierung, beraten wir Sie gerne zum Aufbau Ihres Affiliate-Business. Dabei berücksichtigen wir unter anderem das Potenzial Ihrer Affiliate-Website bzw. der Thematik. Dabei führen wir eine umfangreiche Keyword-Recherche und Wettbewerbsanalyse durch. Auf Basis dieser Analysen bewerten wir nicht nur das Potenzial, sondern können Ihnen auch gleich einen konkreten “Fahrplan” in Form von Handlungsempfehlungen mit auf den Weg geben. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Affiliate-Seite auch wirklich Sichtbarkeit in Suchmaschinen und entsprechenden Traffic generiert.

 

Schritt 3: Auswahl einer geeigneten Plattform

Im dritten Schritt gilt es, eine geeignete Plattform zum Aufbau Ihres Affiliate Business auszuwählen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine eigene Website oder einen Blog. Es ist aber auch möglich, die Affiliate Links in den sozialen Medien zu platzieren. Welche Plattform die Richtige ist, hängt dabei vor allem vom Thema bzw. der Nische sowie der Zielgruppe ab.

 

 

Schritt 4: Affiliate-Netzwerke / Partnerprogramme finden

Im nächsten Schritt gilt es, ein Affiliate-Netzwerk bzw. Partnerprogramm zu finden, dem Sie beitreten können. Dieser Schritt ist überaus wichtig, um sich mit Merchants/Advertisern zu verbinden, deren Produkte Sie empfehlen können. Als Publisher melden Sie sich hierfür einfach bei einem Affiliate-Netzwerk an. Nach der Anmeldung haben Sie Zugriff auf verschiedene Partnerprogramme aus ganz unterschiedlichen Themenbereichen. Solche Netzwerke bieten Ihnen eine Reihe von Vorteilen, auf die wir im Abschnitt “Was sind Affiliate-Netzwerke?” bereits genauer eingegangen sind. So kümmern sich die Partner beispielsweise um die technische Basis des Trackings sowie um die korrekte Zuordnung der Provision.

Die Anmeldung und Teilnahme an solchen Partnerprogrammen ist häufig kostenlos und daher überaus lukrativ. Lediglich der Gewinn Ihres Affiliate-Business kann etwas geringer ausfallen. Grund sind die oftmals geringfügig niedrigeren Provisionen.

 

Inhouse-Partnerprogramme: Bei Inhouse-Partnerprogrammen bieten Merchants Publishern ohne Partnerprogramm die Möglichkeit, Produkte direkt auf der Website des Merchants zu empfehlen. Sie setzen das Partnerprogramm also quasi selbstständig, ohne zwischengeschaltetes Affiliate-Netzwerk um. Demzufolge müssen Sie als Publisher im Rahmen von Inhouse-Partnerprogrammen selbst nach einem geeigneten Partner suchen.

 

Welche Art von Partnerprogramm die Richtige für Sie ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt vor allem auf Ihre individuellen Ansprüche und Präferenzen an. Hier einmal alle Vor- und Nachteile im Überblick:

 

Affiliate Netzwerk / Partnerprogramm Inhouse-Partnerprogramm
Vorteile Bündelung / Automatisierung aller Aufgaben & Prozesse (einfach & unkompliziert) Ggf. individuelle Werbemittel aufgrund des engen Kontakts zum Advertiser
Wenig Recherche-Aufwand auf der Suche nach Merchants Mehr Verhandlungsspielraum & individuellere Kooperationen
Höhere Provisionen
Nachteile Häufig etwas geringere Provisionen separate Anmeldung für jedes Partnerprogramm mit unterschiedlichen Ansprechpartnern (→ mehr Eigenständigkeit)
Wenig Verhandlungsspielraum aufgrund weniger individuelle Kooperationen Unterschiedliche Abrechnungen je Inhouse-Programm & Mindest-Auszahlungsgrenzen

 

Schritt 5: Hochwertigen & einzigartigen Content erstellen

Hochwertiger und einzigartiger Content ist aus verschiedenen Gründen ein überaus wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Affiliate-Business. Die Hochwertigkeit der Inhalte Ihrer Affiliate-Seite ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Nutzer überhaupt auf die eingebauten Affiliate-Links stoßen. Ist eine Einleitung beispielsweise voll mit grammatikalischen Fehlern, werden Leser kaum weiterlesen und kommen so gar nicht erst bis zum Affiliate-Link. Darüber hinaus sind hochwertige Inhalte wichtig, um die zuvor bereits erwähnte Glaubwürdigkeit zu wahren. So müssen Affiliate-Links beispielsweise auf natürliche Weise in die Inhalte passen.

 

Content Strategie entwickeln

 

Gerade im Rahmen von Affiliate-Websites spielen Textinhalte aber noch eine weitere wichtige Rolle: Sie haben wesentlichen Einfluss auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen (Stichwort Suchmaschinenoptimierung). Durch einzigartige und hochwertige Inhalte, die gezielt auf relevante Suchbegriffe ausgerichtet sind und die Suchintention der Nutzer erfüllen, lassen sich gute und sehr gute Rankings in Suchmaschinen erreichen. In der Folge steigt der Website-Traffic und damit auch der Verdienst Ihres Affiliate-Business. In unserem Beitrag “Website-Texte schreiben wie ein Profi”, erhalten Sie alle wichtigen Infos sowie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung solcher Textinhalte.

 

Schritt 6: Reichweite und Sichtbarkeit auf- & ausbauen

Wenn Sie Ihr Affiliate Business gerade erst aufbauen, verfügen Sie vermutlich noch nicht über viel Sichtbarkeit in Suchmaschinen oder eine große Anzahl an Followern. Um erfolgreich Affiliate Marketing zu betreiben, sollten Sie diese Reichweite bzw. Sichtbarkeit jedoch unbedingt schrittweise aufbauen. Umso mehr Besucher Ihre Website aufweist bzw. umso mehr Menschen Ihnen in den sozialen Medien folgen, desto eher sind Unternehmen daran interessiert, Affiliate Links auf Ihrer Website oder Ihrem Profil zu platzieren. Darüber hinaus haben Traffic und Anzahl der Follower großen Einfluss auf die potenziellen Kunden, die Sie für Ihre Merchants generieren und somit auch auf den Umsatz, den Sie erzielen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Traffic zu steigern:

 

Strategien zum Steigern des Website-Traffics

 

Bezahlter Traffic

Eine Möglichkeit, den Traffic Ihrer Affiliate-Website oder Ihres Social Media Kanals zu steigern, sind bezahlte Werbeanzeigen. Diese bieten den Vorteil, dass Sie sofort Traffic erhalten, sobald Sie eine Kampagne schalten. Ein Nachteil ist jedoch, dass solche bezahlten Werbeanzeigen den Verdienst schmälern, was gerade für Einsteiger, deren Affiliate-Business noch keine hohen Einnahmen generiert und die über keinerlei Marketingbudget verfügen, schwierig ist. Sind Sie dagegen Teil eines lukrativen Partnerprogramms, sind Werbeanzeigen eine sehr gute Möglichkeit, den Traffic zu erhöhen. Zudem wird nur solange Traffic auf Ihre Website geleitet, wie Sie eine Kampagne schalten. Sobald diese jedoch abgestellt wird, wird auch kein zusätzlicher Traffic mehr auf Ihre Affiliate-Seite geleitet.

Ein weiterer Nachteil von Werbeanzeigen ist, dass entsprechende Kampagnen laufend optimiert werden müssen, da die Streuverluste sonst sehr hoch sind und man schnell viel Budget für Werbeanzeigen verbrennt, die keinerlei Effekte erzielen. Das beste Beispiel ist die Suchmaschinenwerbung (SEA), konkret die Google Ads. Hier müssen Kampagnen gezielt optimiert werden, damit die Anzeige auch wirklich zur Suchintention der Nutzer passt.

 

Gerne helfen wir von seonicals® Ihnen dabei, Ihre Werbeanzeigen in Suchmaschinen oder auf Social Media Plattformen zu optimieren. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in diesem Bereich, wissen wir genau worauf es ankommt und kümmern uns auch gern um die Einrichtung Ihrer Google Ads, Yahoo Ads und Co. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Ihre Kampagnen einwandfrei und effizient laufen.

 

Kostenloser Traffic

Neben bezahlten Werbeanzeigen gibt es aber auch noch weitere, kostenlose Möglichkeiten, den Traffic für Ihre Affiliate-Seite zu erhöhen. Dabei handelt es sich zum Einen um die bereits erwähnte Suchmaschinenoptimierung und zum Anderen um das sogenannte E-Mail-Marketing. Im Gegensatz zur Suchmaschinenwerbung ist das Ziel der Suchmaschinenoptimierung, durch die Ausrichtung einer Seite auf relevante Suchbegriffe und die Erstellung von Content, der die Suchintention der Nutzer bestmöglich bedient, Top-Rankings in den organischen (nicht bezahlten!) Google-Suchergebnissen zu erreichen.

 

SEA & SEO Ergebnisse bei Google

 

Der Vorteil von SEO ist, dass die Traffic-Steigerung überaus nachhaltig ist. Während SEA nur solange Traffic generiert, wie Kampagnen geschaltet werden, können bei stetiger Suchmaschinenoptimierung über viele Jahre Hinweg Top-Rankings erreichen und damit Traffic auf Ihre Affiliate-Website leiten.

 

Was ist Suchmaschinenmarketing?

 

Eine weitere Möglichkeit ist das sogenannte E-Mail-Marketing. Dabei werden E-Mails an größere Personengruppen versendet, die sich in Ihre E-Mail-Liste eingetragen und dem Erhalt Ihrer E-Mail ausdrücklich zugestimmt haben. Es steht und fällt also alles mit der E-Mail-Liste. Sie ermöglicht es, direkt mit Lesern oder Followern zu kommunizieren. So können diese auf neue Inhalte aufmerksam gemacht werden. In der Folge steigen Traffic, Affiliate-Klicks, Verkäufe und damit auch der Verdienst. Doch wie kommt man überhaupt zu einer solchen E-Mail-Liste? Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, häufig ist auch etwas Kreativität gefragt. Um Nutzer dazu zu bringen, sich in Ihre Liste einzutragen, sollten Sie entsprechende Elemente (z. B. “Anmelde”- oder “Subscribe”-Buttons) auf Ihrer Website einbinden. Versuchen Sie Ihren Nutzern außerdem, etwas Wertvolles im Gegenzug anzubieten. Dabei kann es sich beispielsweise um kostenlose Online-Kurse, E-Books, Checklisten oder Muster-Vorlagen handeln. Welche dieser Möglichkeiten am besten funktioniert, ist immer von der jeweiligen Nische bzw. Zielgruppe abhängig.

 

Gute Inhalte und viel Traffic sind leider noch keine Garantie dafür, dass Nutzer Ihre Affiliate-Links auch tatsächlich aufrufen. Um möglichst viele Klicks auf die entsprechenden Links zu erhalten, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten:

 

Faktoren, die die Klick-Rate auf Affiliate-Links beeinflussen

 

Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Klick-Rate Ihrer Affiliate-Links ist die Anzahl der in die Seite eingebauten Affiliate-Links. Umso mehr Links sich auf Ihrer Seite befinden, desto größer ist die Chance, dass ein Link vom Nutzer angeklickt wird. Aber Vorsicht! Zu viele Affiliate-Links wirken schnell “spammy”, was sich negativ auf die Glaubwürdigkeit und Seriosität Ihrer Seite auswirken kann.

Auch die Platzierung des Links innerhalb Ihres Website-Textes hat wesentlichen Einfluss auf die Klick-Rate. Nur wenige Nutzer scrollen bis ans Ende einer Seite. Affiliate-Links, die sich ganz unten auf Ihrer Seite befinden, werden dementsprechend selten angeklickt. Im Gegensatz dazu sollte aber auch die Einleitung eines Textes nicht mit Affiliate-Links “zugespamt” werden. Dies wirkt weder seriös, noch werden sich Leser auf diese Weise abgeholt fühlen.

Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist der Kontext. So sollten Affiliate-Links zunächst immer zur Thematik des Beitrags passen, in den sie eingebaut werden. Verlinken Sie in einem Text zu Feinwerkzeugen beispielsweise auf eine Schreibtischlampe, werden Nutzer den Link kaum anklicken, geschweige denn das Produkt kaufen.

Visuelle Elemente bieten neben der Erhöhung der Klick-Rate für Affiliate-Links noch eine Reihe weiterer Vorteile. Lange Textinhalte lassen sich so auflockern, wodurch die Aufmerksamkeit der Leser erhöht wird. Hier einige Möglichkeiten, wie Affiliate-Links in visuelle Elemente eingebaut werden können:

  • Produktbilder: Auf vielen Affiliate-Websites befinden sich Produktbilder. Sie eignen sich hervorragend für die Platzierung entsprechender Affiliate-Links.
  • Tabelle: Tabellen eignen sich hervorragend für Vergleiche, vor allem von Produkten. In entsprechenden Vergleichstabellen können Affiliate-Links ideal platziert werden.
  • Top-Listen: Top-Listen sind bei Lesern überaus beliebt und eine hervorragende Methode, um Affiliate-Links in einer Seite unterzubringen. So lassen sich Produkte beispielsweise hervorragend in einer solchen Liste verlinken (z. B. Top-10 Haartrockner).

 

Schritt 8: Conversions generieren

Je nachdem, welches Abrechnungsmodell zwischen Affiliate und Merchant vereinbart wurde, kann es sein, dass neben dem Klick auf den Affiliate-Link noch eine weitere Conversion stattfinden muss. So müssen bei den Vergütungsmodellen “Pay per Lead”, “Pay per Sale” oder “Pay per Print out/Install” nach dem Klick beispielsweise noch weitere Aktionen vom Nutzer ausgeführt werden. In der Regel finden die genannten Conversions auf der Seite des Merchants statt. Dementsprechend haben Sie als Publisher keinen oder nur indirekten Einfluss. Sie sollten also bereits während der Suche nach einem Merchant unbedingt darauf achten, dass dessen Produkte, Programme oder Dienstleistungen auch wirklich das Potenzial besitzen, gut zu konvertieren.

 

Zusammenfassung

Affiliate Marketing bietet als Vermarktungsform viele Vorteile für beide Seiten: für den Merchant und für den Affiliate. Unternehmen können mit Affiliate-Maßnahmen viel Aufmerksamkeit und Reichweite erlangen, ohne dafür viel Zeit oder Ressourcen aufwenden zu müssen. Diese Marketing-Strategie führt jedoch nur mit einer hochwertigen, suchmaschinenoptimierten Website zum Erfolg. Außerdem sollte für gute Verkäufe genau identifiziert werden, welcher Publisher das Produkt oder die Dienstleistung ideal vertreten kann, das heißt: eine relevante Zielgruppe abdeckt, die seiner Empfehlung vertraut. Auch die Auswahl eines passenden Vergütungsmodells ist wichtig, damit beide Seiten einen Gewinn erzielen. In den meisten Fällen eignet sich die Vergütungsform “Pay per Sale” (PPS) oder die Lifetime-Provision. Dies muss jedes Unternehmen individuell abwägen. Seit der Einführung der DSGVO 2018 muss der Einsatz von Third Party Cookies auf Websites von den Nutzern aktiv bestätigt werden, was die Durchführung von Affiliate Marketing erheblich erschwert. Aus diesem Grund rückt Affiliate Marketing immer weiter in den Social-Media-Bereich vor.

 

Laptop mit Affiliate Marketing
Durch seine Vorteile und Potenziale wird die Bedeutung von Affiliate Marketing im Online-Marketing auch in Zukunft weiter steigen (Quelle: Rawpixel.com - stock.adobe.com)

 

Durch das Überangebot von Produkten im Internet ist die Konkurrenz enorm hoch. Kunden vertrauen klassischer Werbung kaum noch bzw. blocken sie durch Adblocker beim Surfen. Affiliate Marketing, das auf Weiterempfehlungen durch vertrauenswürdige Plattformen oder Personen wie Blogger oder Influencer basiert, stellt in diesem Kontext eine deutlich effektivere Vermarktungsform dar. Da die Provisionszahlungen an den Publisher direkt mit den Umsätzen verrechnet werden und nur im Verkaufsfall überhaupt gezahlt werden, entstehen auch keine zusätzlichen Kosten für den Merchant. Sofern beide Geschäftspartner sich transparent und vertragsgerecht verhalten, ist Affiliate Marketing ein lohnender Teilbereich des Online Marketings mit großem Potenzial.

Wir von seonicals® sind Ihr Ansprechpartner für alle Belange des Online-Marketings. Egal, ob Sie sich als Werbetreibender über weitere Strategien zur Umsatzsteigerung beraten lassen möchten oder als Publisher auf der Suche nach einem Experten für Suchmaschinenoptimierung sind, um Ihre Sichtbarkeit zu steigern – mit uns haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite, der Sie mit Rat und Tat beim Aufbau Ihres Affiliate Business unterstützt. Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch zu vereinbaren!

 

Experten kontaktieren

FAQ: häufig gestellte Fragen

Beim Affiliate Marketing schalten Unternehmen, die ihre Produkte/Dienstleistungen vermarkten wollen (Merchants), gegen eine Provision Werbeanzeigen auf fremden Websites sogenannter Affiliates (Partner).

Die Idee des Affiliate Marketings soll in den 1990er-Jahren bei einer Cocktail-Party entstanden sein. Damals kam Jeff Bezos, der Gründer von Amazon, mit einer Frau ins Gespräch, die auf ihrer Verkaufs- bzw. Vergleichs-Website für die Bücher des Online-Händlers werben und dafür eine Provision erhalten wollte. Davon profitierten beide Parteien, denn die Frau konnte mittels Affiliate Marketing schnell und unkompliziert Geld verdienen, während Amazon über ihre Website neue Kunden generierte.

Wie viel Geld man mit einem Affiliate Business verdienen kann, lässt sich nicht pauschal beantworten. Im Wesentlichen gibt es folgende Einflussfaktoren: Provision/Verträge, Nische, Website-Traffic, Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Know-how.
Auch die Frage, wie lange es dauert, bis man mit dem eigenen Affiliate Business Geld verdient, kann nicht pauschal beantwortet werden. Hier spielt es eine entscheidende Rolle, ob bereits eine Website existiert oder erst aufgebaut werden muss und wie viel Traffic die Seite erhält.

Natürlich sollte eine Website für erfolgreiches Affiliate Marketing nicht nur möglichst viel Traffic generieren, sondern auch seriös und glaubwürdig sein. Das beginnt bereits bei der Erstellung und Darstellung der Inhalte und endet bei der Art und Platzierung des Affiliate-Links und anderer Werbeelemente.

Johannes Böttner

Johannes ist nicht nur SEO-Experte, sondern schreibt auch leidenschaftlich gern Texte über alle Online-Marketing-Themen.

Seonicals: Geschäftsführer Florian Stein
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